Unsere Reporter testen die Skisprungschanze

Unsere Reporter Svenja und Alina haben nicht nur von der Schanze berichtet, sondern sich auch selbst herunter getraut. Die Aktionen der beiden gibt es als Bilderserie.

Svenja bei der Landung nach ihrem Sprung.

So etwas hat es in Bensheim noch nie gegeben: Eine Skisprungschanze.

Direkt neben dem Eintracht Frankfurt-Stand am Berliner Ring steht das 8 Meter hohe Stahlgerüst, welches mit grünen Matten ausgelegt ist. Für Skisprung-Fans und mutige, sportliche Leute bietet die Schanze die Möglichkeit mit Alpinski-Ausrüstung bis zu 8 Meter weit zu springen und sich wie Gregor Schlierenzauer oder Martin Schmitt zu fühlen.

Unsere beiden Reporter Alina Krüger und Svenja Ulbrich haben sich die Skier geschnappt und sind von der Schanze herunter gesprungen.

Eine kleine Bilderserie zu den Skisprung-Aktivitäten der beiden und dem Sprung von Svenja mit dem Mikrofon finden sie hier:

Svenjas Sprung mit dem Mikrofon als Bilderserie

Bevor es auf die Schanze gehen kann muss man erstmal die passende Ausrüstung anziehen. Dazu gehören Skischuhe, Alpin-Ski, Helm und Handschuhe.
Svenja auf dem Weg zum Turm.
Nach dem Training im Aufsprunghang, geht es dann per Treppenstufen hinauf.
Ganz wichtig ist vor dem Sprung eine kurze Einweisung vom Experten.
Diesen Blick dürfen alle kurz vor ihrem Sprung genießen. Gleichzeitig gilt es sich aber zu konzentrieren.
Dann geht es in die Spur, von hier an gibt es kein Zurück mehr! Der Puls steigt nochmal deutlich an. Wenn man ein bisschen Erfahrung hat, heißt es jetzt sich auf den Absprung zu konzentrieren.
Jetzt ist Svenja am Schanzentisch und bereit zum wichtigsten Teil eines Sprungs: Der Absprung! Innerhalb von 0,5 Sekunden entscheidet sich ob ein Sprung gut oder schlecht wird.
Svenja ist jetzt in der Flugphase: Für einen kurzen Moment fühlt man sich wie ein freier Vogel
Nach dem Flug gilt es sicher auf den Matten oder auf dem Schnee zu landen, um den Sprung abzurunden. Die ideale Landung ist ein Telemark bei dem der Springer in diagonaler Schrittstellung landet. Dafür würde es die Höchstnote 20.0 geben. Mit Alpinski ist ein Telemark jedoch sehr schwierig. Die Matten werden extra bewässert, damit die Skier ohne Probleme rutschen.
Nach einer sicheren Landung gilt es bei der Ausfahrt das Gleichgewicht zu halten um einen Sturz zu vermeiden. Zudem sollte man bei der Ausfahrt langsam abbremsen und zum Stehen kommen. Auf Mattenschanzen, wie auf dem Hessentag, erledigen das die Matten und die Holzspäne.
Wie man an Svenjas Reaktion sieht ist man nach dem Sprung erschöpft...
...und glücklich zu gleich.

Alina in Aktion:

Während Svenja bereits oben steht und sich einweisen läßt, übt Alina auf dem Aufsprunghang und versucht ein Gefühl für Ski und Schanze zu bekommen.
Nach einer Trainigssession, darf auch Alina auf den Turm und ihren ersten Sprung über die Schanze wagen.
Auch sie darf sich für einen kurzen Moment den Traum vom Fliegen erfüllen.
Nach dem erfolgreichen ersten Sprung darf auch sie für ein glückliches Siegerbild vor der Schanze posen.
Am Ende des Tages durften sich beide als Belohnung für ihren Einsatz über einen Pokal und eine Urkunde freuen.
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